Informationen zum Krankheitsbild Demenz Formen und Ursachen von Demenz ca. 90 % Demenzen ca. 10 % Primäre Demenzen Bei primären Demenzformen ist das Gehirn direkt, „primär“ erkrankt, man spricht auch von „hirnorganischen Erkrankungen“. Es liegt eine Schädigung des Gehirns mit schrittweisem Abbau und Absterben von Nervenzellen vor. Sekundäre Demenzen Von sekundären Demenzen spricht man, wenn das Gehirn selbst gar nicht erkrankt ist. Beschwerden und Demenzsymptome treten als Folge anderer körperlicher Veränderungen oder gesundheitlicher Probleme auf. Neurodegenerative Demenzen Eiweißablagerungen und -verklumpungen im Gehirn Vaskuläre Demenzen Schädigungen der Blutgefäße Viele mögliche Ursachen ▪ Mangelzustände, z.B. Vitaminmangel ▪ Dehydration/Exsikkose (Austrocknung) ▪ Vergiftungen (Medikamente, Alkohol) ▪ Stoffwechselstörungen ▪ Schilddrüsenerkrankungen ▪ Depression (Pseudodemenz) ▪ Tumore ... Mischformen S. 8
Informationen zum Krankheitsbild Demenz Formen und Ursachen von Demenz: Primäre Demenzen Alzheimer Krankheit Lewy-Körper-Demenz Häufigkeit: Ursache: Häufige Symptome: ca. 60 % (häufigste Form) Nervenzellenuntergang im gesamten Gehirn Vergesslichkeit, Orientierungsprobleme, Sprachstörungen Häufigkeit: ca. 5 % Ursache: Eiweißablagerungen im Zellinneren (Lewy-Körperchen) Häufige optische Halluzinationen, Symptome: leichte Parkinsonsymptomatik, Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit Vaskuläre Demenzen Häufigkeit: ca. 15 % Ursache: Durchblutungsstörungen im Gehirn Häufige Beeinträchtigung der Symptome: Aufmerksamkeit, Stimmungssschwankungen Verlangsamung der Informationsverarbeitung Frontotemporale Demenz Häufigkeit: ca. 5 % Ursache: Nervenzelluntergang v.a. im Stirn- und Schläfenlappenbereich Häufige Persönlichkeits- und Wesens- Symptome: veränderungen, Sprachstörungen Antriebslosigkeit, Taktlosigkeit, Reizbarkeit, oberflächliches und sorgloses Verhalten Mischformen Neben den angeführten gibt es weitere seltenere Demenzformen. Teilweise liegen Mischformen vor, z.B. zwischen Alzheimer Demenz und vaskulärer Demenz, bezeichnet als „gemischte Demenz“. S. 9
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Tipp 1: Nehmen Sie frühzeitig Hilf
Tipp 3: Nutzen Sie die Pflegeberatu
Tipp 5: Besuchen Sie Angehörigensc
Tipp 7: Besuchen Sie eine Selbsthil
Tipp 9: Richten Sie Ihren Fokus auf
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S. 74 Ihre Notizen:
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