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Gesund von der Kita in die Schule

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Bericht zur gesundheitlichen Situation in den Kindertageseinrichtungen im Landkreis Görlitz

gorie unterstellt.

gorie unterstellt. Entsprechend wird der Gestaltung eines Raumes weniger Bedeutung imSinne von Partizipation/Teilhabe beigemessen als bei der aktiven Mitbestimmung und Entscheidungsmöglichkeitenim Rahmen einer Kinderkonferenz. Außerdem ist darauf hinzuweisen,dass mit der Nennung von Maßnahmen noch keine Aussage dazu getroffen wird,wie die Beteiligung der Kinder durch die pädagogischen Fachkräfte realisiert wird. Beispielsweisekann die Gestaltung eines Raumes vom Anbringen vorgefertigter Materialienbis hin zu einer gemeinsamen Gestaltung (Entwurf – Umsetzung – Fertigstellung) variieren.Die Antworten machen deutlich, dass Partizipation in den Kindertageseinrichtungen sehrunterschiedlich realisiert wird. Während einige Einrichtungen (10,1%) den Kindern die Möglichkeitgaben, den Raum mitzugestalten, hatten Kinder in anderen Einrichtungen durch dieMitwirkung an Kinderkonferenzen und Kinderrat die Möglichkeit aktiv an Entscheidungsprozessenbeteiligt zu sein (28,2%). Zwei Einrichtungen beantworteten die Frage unzureichend,so dass sie keiner der vier Kategorien zugewiesen werden konnten und daher als„0: keine Nennung“ eingestuft wurden.Möglichkeiten der Partizipation Häufigkeit in Prozent0: keine Nennung 2 1,1%1: Partizipation bei Gestaltung des Lernraumes –Raumgestaltung, dekorieren2: Partizipation im Alltag – Aufgabenerledigung(Dienste…), Morgenkreis, selbstständig Essennehmen3: Partizipation der Bildungsgestaltung - Projekte, Angebote4: Partizipation durch aktive Mitbestimmung – Kinderkonferenzen,Kinderrat19 10,1%60 31,9%54 28,7%53 28,2%insgesamt 188 100%Tabelle 4: Kategorien der Partizipation und deren HäufigkeitOhne Berücksichtigung der Schwierigkeiten bei der Interpretation der Aussagen sprechendie Antworten der Leitungskräfte für eine Partizipation und Teilhabe von Kindern, die in derRegel von einer Mitwirkung im Alltag (31,9%) über eine Mitwirkung bei der Bildungsgestaltung(28,7%) bis hin zur aktiven Mitbestimmung (28,2%) geht.56

1,1%10,1%0: keine Nennung28,2%1: Partizipation bei Gestaltung desLernraumes – Raumgestaltung,dekorieren31,9%2: Partizipation im Alltag –Aufgabenerledigung (Dienste…),Morgenkreis, selbstständig Essennehmen3: Partizipation der Bildungsgestaltung- Projekte, Angebote28,7%4: Partizipation durch aktiveMitbestimmung – Kinderkonferenzen,KinderratAbbildung 60: Welche Möglichkeit der Partizipation haben Kinder in Ihrer Einrichtung? / offeneFrage / n=188Darüber hinaus wurde analysiert, wie sich Partizipation in Abhängigkeit von der Größe derEinrichtung gestaltet. Dabei wird nach Einrichtungen mit bis zu 100 Kindern und darüberhinaus differenziert.Partizipation in kleinerenEinrichtungen24,8%33,8%Partizipation in größerenEinrichtungen1,4%12,7%0,9% 8,5%38,5%21,1%27,4%0: keine Nennung1: Partizipation bei Gestaltung des Lernraumes2: Partizipation im Alltag3: Partizipation der Bildungsgestaltung4: Partizipation durch aktive Mitbestimmung31,0%0: keine Nennung1: Partizipation bei Gestaltung des Lernraumes2: Partizipation im Alltag3: Partizipation der Bildungsgestaltung4: Partizipation durch aktive MitbestimmungAbbildung 61: Vergleich der Partizipationsmöglichkeit nach kleineren (≤100 Kinder, n=117)und größeren (>100 Kinder, n=71) Einrichtungen57